Burgenland: Emmaus – Geschichte eines L(i)ebenden   

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Zahlreiche Fest- und Ehrengäste, mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Landtagspräsidentin Verena Dunst und LH-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf an der Spitze, bei der Premiere der Passionsspiele in St. Margarethen  
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice/Gregor Hafner
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Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Dr. Richard Geier, Pfarrer von St. Margarethen: Der erste Spendenbetrag der diesjährigen Passionsspiele in Höhe von 3.000 Euro ging an die Ukraine-Hilfe des Landes Burgenland
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice/Gregor Hafner
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Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Dr. Richard Geier, Pfarrer von St. Margarethen: Der erste Spendenbetrag der diesjährigen Passionsspiele in Höhe von 3.000 Euro ging an die Ukraine-Hilfe des Landes Burgenland
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice/Gregor Hafner
27 Mai 14:00 2022 von Redaktion International Print This Article

Premiere bei den Passionsspielen St. Margarethen 

Emmaus – Geschichte eines L(i)ebenden! Unter diesem Motto findet vom 26. Mai bis 10. Juli 2022 die Neuinszenierung der Passionsspiele St. Margarethen statt. Alle fünf Jahre sind ehrenamtliche Laiendarsteller und Helfer mit großem Einsatz und voller Leidenschaft bei den Aufführungen dabei. In der diesjährigen Inszenierung wird die Geschichte von den Emmaus-Jüngern erzählt, die nach dem Kreuzestod Jesu dem lebenden Liebenden in der Gestalt des Auferstandenen begegnen. „96 Jahre nach der ersten Aufführung durch Jugendliche der Pfarre haben die Passionsspiele heute noch einen besonderen Stellenwert für die gesamte Region und sind für das Land von wesentlicher kultureller, religiöser und touristischer Bedeutung. Der Römersteinbruch mit seiner einzigartigen Akustik hilft dabei, dass hier die Passion besonders intensiv empfunden werden kann. Rund 400 Laiendarsteller und Helfer bringen bei den Aufführungen eine sehenswerte Neuinszenierung der Geschichte Jesu auf die Bühne. Das zeigt, welch geballte schauspielerische und organisatorische Leistung sich hinter den Interpretationen der Passionsspiele verbirgt. Mit all ihren Besonderheiten führen die Passionsspiele St. Margarethen in eindrucksvoller Weise eine alte burgenländische Tradition der Glaubensverkündung weiter. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern der Passionsspiele St. Margarethen beeindruckende Aufführungen sowie den Darsteller*innen und Veranstaltern viel Erfolg“, betonte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei der Premiere der Passionsspiele im Steinbruch in St. Margarethen.

Neuinszenierung der Passionsspiele in St. Margarethen

Die Passionsspiele von St. Margarethen, die es seit 1926 gibt, wollen mit der Zeit gehen. Mit einem neuen Text, einer neuen Bühne und einem neuen Regisseur stößt man die Tür für eine ansprechende Verbindung von Historie und persönlicher Betroffenheit auf - und das alles in der überwältigenden Szenerie des Steinbruchs von St. Margarethen!

Emmaus — Geschichte eines L(i)ebenden

In der Geschichte Jesu geht es um Leben und Tod. Es ist die Geschichte vom Sieg der Liebe über den Tod. In der neuen Inszenierung der Passionsspiele von St. Margarethen wird diese Geschichte von den Emmausjüngern erzählt, die nach dem Kreuzestod Jesu dem lebenden Liebenden in der Gestalt des Auferstandenen begegnen. Sie gewinnen eine neue Sicht auf die Ereignisse und helfen den Menschen in der heutigen Zeit das Leben und Wirken Jesu neu zu verstehen.

Passionsspiele mit Herz

Für St. Margarethen sind die Passionsspiele eine Herzensangelegenheit. Ein ganzes Dorf ist auf den Beinen, wenn rund 400 Darsteller und Helfer dieses große Gemeinschaftswerk in ihrer Freizeit verwirklichen. In über 50 Spielproben wurde viel Energie und Zeit investiert, damit eine überzeugende und bewegende Aufführung zustande kommen kann. Ein großer Teil des finanziellen Erlöses der Spiele wird von der Pfarre als Veranstalter für wohltätige Zwecke verwendet. So wurden durch die Passionsspiele beispielsweise der Um- und Neubau des Pfarrkindergartens, die Renovierung der Pfarrkirche, der Bau von Behindertenwohn- und Altenpflegeheimen, die Katastrophenhilfe, Missionsprojekte sowie karitative und soziale Projekte unterstützt. Der erste Spendenbetrag der diesjährigen Passionsspiele ging an die Ukraine-Hilfe des Landes Burgenland, für die Landeshauptmann Hans Peter Doskozil im Rahmen der Premiere einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro entgegennehmen durfte.

Weitere Informationen und Kartenbestellungen: Passionsspielbüro St. Margarethen, 7062 St. Margarethen im Burgenland, Kirchengasse 22, Telefon +43 2680 2100 oder per E-Mail ticket(at)passio.at, via Internet unter www.passio.at sowie in allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen, www.oeticket.com und in allen Raiffeisenbanken in Österreich.


Quelle: Land Burgenland



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